mfsBSD Image¶
Einleitung¶
In diesem HowTo beschreibe ich step-by-step das Erstellen eines mfsBSD Images mit dem die Remote Installation von FreeBSD 64Bit auf einem dedizierten Server durchgeführt werden kann.
Das Referenzsystem¶
Als Referenzsystem habe ich mich für eine virtuelle Maschine auf Basis von Oracle VM VirtualBox unter Microsoft Windows 11 Professional (64 Bit) entschieden. Leider bringt Microsoft Windows keinen eigenen SSH-Client mit, so dass ich auf das sehr empfehlenswerte PuTTY (64 Bit) zurückgreife.
VirtualBox (inklusive dem Extensionpack) und PuTTY werden mit den jeweiligen Standardoptionen installiert.
winget install PuTTY.PuTTY
winget install Oracle.VirtualBox
$Env:vbox_ver=((winget show Oracle.VirtualBox) -match '^Version:' -split '\s+')[1]
curl -o "Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-${Env:vbox_ver}.vbox-extpack" -L "https://download.virtualbox.org/virtualbox/${Env:vbox_ver}/Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-${Env:vbox_ver}.vbox-extpack"
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" extpack install --replace Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-${Env:vbox_ver}.vbox-extpack
rm Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-${Env:vbox_ver}.vbox-extpack
$Env:vbox_ver=''
Die Virtuelle Maschine¶
Als Erstes öffnen wir eine neue PowerShell und legen manuell eine neue virtuelle Maschine an. Diese virtuelle Maschine bekommt den Namen mfsBSD
und wird mit einer UEFI-Firmware, einem Quad-Core Prozessor, Intels ICH9-Chipsatz, 4096MB RAM, 64MB VideoRAM, einer 64GB SSD-Festplatte, einem DVD-Player, einer Netzwerkkarte, einem NVMe-Controller sowie einem AHCI-Controller und einem TPM 2.0 ausgestattet. Zudem setzen wir die RTC (Real-Time Clock) der virtuellen Maschine auf UTC (Coordinated Universal Time), aktivieren den HPET (High Precision Event Timer) und legen die Bootreihenfolge fest.
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" createvm --name "mfsBSD" --ostype FreeBSD_64 --register
cd "${Env:USERPROFILE}\VirtualBox VMs\mfsBSD"
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" createmedium disk --filename "mfsBSD1.vdi" --format VDI --size 64536
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" modifyvm "mfsBSD" --firmware efi --memory 4096 --vram 64 --cpus 4 --hpet on --hwvirtex on --chipset ICH9 --iommu automatic --tpm-type 2.0 --rtc-use-utc on
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" modifyvm "mfsBSD" --cpu-profile host --apic on --ioapic on --x2apic on --pae on --long-mode on --nested-paging on --large-pages on --vtx-vpid on --vtx-ux on
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" modifyvm "mfsBSD" --nic1 nat --nic-type1 virtio --nat-pf1 "VBoxSSH,tcp,,2222,,22" --nat-pf1 "VBoxHTTP,tcp,,8080,,80" --nat-pf1 "VBoxHTTPS,tcp,,8443,,443"
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" modifyvm "mfsBSD" --graphicscontroller vmsvga --audio-enabled off --usb-ehci off --usb-ohci off --usb-xhci off --boot1 dvd --boot2 disk --boot3 none --boot4 none
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" storagectl "mfsBSD" --name "NVMe Controller" --add pcie --controller NVMe --portcount 4 --bootable on --hostiocache off
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" storagectl "mfsBSD" --name "AHCI Controller" --add sata --controller IntelAHCI --portcount 4 --bootable on --hostiocache off
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" storageattach "mfsBSD" --storagectl "NVMe Controller" --port 0 --device 0 --type hdd --nonrotational on --medium "mfsBSD1.vdi"
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" storageattach "mfsBSD" --storagectl "AHCI Controller" --port 0 --device 0 --type dvddrive --medium emptydrive
Als nächstes benötigen wir die FreeBSD 64Bit Installations-CD, welche wir mittels des mit Windows mitgelieferten cURL-Client herunterladen und unserer virtuellen Maschine als Bootmedium zuweisen.
cd "${Env:USERPROFILE}\VirtualBox VMs\mfsBSD"
curl -o "FreeBSD-13.2-RELEASE-amd64-disc1.iso" -L "https://download.freebsd.org/releases/ISO-IMAGES/13.2/FreeBSD-13.2-RELEASE-amd64-disc1.iso"
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" storageattach "mfsBSD" --storagectl "AHCI Controller" --port 0 --device 0 --type dvddrive --medium "FreeBSD-13.2-RELEASE-amd64-disc1.iso"
Nachdem die virtuelle Maschine nun fertig konfiguriert ist, wird es Zeit diese zu booten.
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" startvm "mfsBSD"
Im Bootmenü wird die erste Option durch Drücken der Taste "Enter" beziehungsweise "Return", oder automatisch nach 10 Sekunden gewählt.
Es würde für unsere Zwecke durchaus genügen, einfach stumpf dem Installationsprogramm BSDInstall zu folgen, aber wir werden die Installation manuell durchführen, um ein paar Optionen zu nutzen, welche mit BSDInstall derzeit nicht verfügbar sind.
Aus diesem Grund werden wir, wenn der Bootvorgang abgeschlossen ist und wir den ersten Auswahldialog präsentiert bekommmen, "Shell" auswählen und bestätigen.
Hint
Diese Shell nutzt das amerikanische Tastaturlayout, welches einige Tasten anders belegt als das deutsche Tastaturlayout.
Minimalsystem installieren¶
Als Erstes müssen wir die Festplatte partitionieren, was wir mittels gpart
erledigen werden. Zuvor müssen wir dies aber dem Kernel mittels sysctl
mitteilen, da er uns andernfalls dazwischenfunken würde.
Wir werden vier Partitionen anlegen, die Erste für den GPT-Bootcode, die Zweite für den EFI-Bootcode, die Dritte als Swap und die Vierte als Systempartition. Dabei werden wir die Partitionen auch gleich für modernere Festplatten mit 4K-Sektoren optimieren und statt den veralteten "MBR Partition Tables" die aktuelleren "GUID Partition Tables (GPT)" verwenden.
sysctl kern.geom.debugflags=0x10
gpart create -s gpt nvd0
gpart add -t freebsd-boot -b 40 -s 216 -l bootfs nvd0
gpart add -t efi -b 256 -s 3840 -l uefifs nvd0
gpart add -t freebsd-swap -b 4096 -s 8388608 -l swapfs nvd0
gpart add -t freebsd-ufs -b 8392704 -l rootfs nvd0
gpart set -a bootme -i 4 nvd0
Nun müssen wir noch die Systempartition mit "UFS2" und einer 4K-Blockgrösse formatieren und aktivieren auch gleich die "soft-updates".
newfs -U -l -t /dev/gpt/rootfs
Die Systempartition mounten wir nach /mnt
und entpacken darauf ein FreeBSD-Minimalsystem mit dem wir problemlos weiterarbeiten können.
mount -t ufs /dev/gpt/rootfs /mnt
tar Jxpvf /usr/freebsd-dist/base.txz -C /mnt/
tar Jxpvf /usr/freebsd-dist/kernel.txz -C /mnt/
tar Jxpvf /usr/freebsd-dist/lib32.txz -C /mnt/
tar Jxpvf /usr/freebsd-dist/src.txz -C /mnt/
cp -a /usr/freebsd-dist /mnt/usr/
Unser System soll natürlich auch von der Festplatte booten können, weshalb wir jetzt den Bootcode und Bootloader in der Bootpartittion installieren.
newfs_msdos /dev/gpt/uefifs
mount -t msdosfs /dev/gpt/uefifs /mnt/boot/efi
mkdir -p /mnt/boot/efi/EFI/BOOT
cp /mnt/boot/loader.efi /mnt/boot/efi/EFI/BOOT/BOOTX64.efi
efibootmgr -a -c -l vtbd0p2:/EFI/BOOT/BOOTX64.efi -L FreeBSD
umount /mnt/boot/efi
gpart bootcode -b /mnt/boot/pmbr -p /mnt/boot/gptboot -i 1 nvd0
Vor dem Wechsel in die Chroot-Umgebung müssen wir noch die resolv.conf
in die Chroot-Umgebung kopieren und das Device-Filesysteme dorthin mounten.
echo "nameserver 127.0.0.1" > /etc/resolv.conf
echo "nameserver 8.8.8.8" >> /etc/resolv.conf
cp /etc/resolv.conf /mnt/etc/resolv.conf
mount -t devfs devfs /mnt/dev
Das neu installierte System selbstverständlich noch konfiguriert werden, bevor wir es nutzen können. Dazu werden wir jetzt in das neue System chrooten und eine minimale Grundkonfiguration vornehmen.
chroot /mnt /usr/bin/env -i HOME=/root TERM=$TERM /bin/tcsh
Zunächst setzen wir die Systemzeit (CMOS clock) mittels tzsetup
, hierzu wählen wir zunächst "Europe", dann "Germany" und zum Schluss "CET" beziehungsweise "CEST" aus.
/usr/sbin/tzsetup Europe/Berlin
Unter FreeBSD ist die Tenex C Shell (TCSH) die Standard-Shell. Für Bash-gewohnte Linux-User ist diese Shell etwas gewöhnungsbedürftig, und natürlich kann man sie später auch gegen eine andere Shell austauschen (im Basis-System ist neben der TCSH auch eine ASH enthalten). Skripte würde ich persönlich für die TCSH eher nicht schreiben, aber für die tägliche Administrationsarbeit ist die TCSH ein sehr brauchbares Werkzeug – wenn man sie erst mal etwas umkonfiguriert hat. Dies tun wir jetzt.
# Colorize console output
cat << "EOF" >> /etc/csh.cshrc
setenv LSCOLORS "Dxfxcxdxbxegedabagacad"
alias ls ls -FGIPTW
alias l ls -FGIPTWahl
"EOF"
# Use ee instead of vi as standard editor
sed -e 's/\(EDITOR[[:space:]]*\)vi[[:space:]]*$/\1ee/' -i '' /root/.cshrc
sed -e 's/\(EDITOR=\)vi;\([[:space:]].*\)$/\1ee;\2/' -i '' /root/.profile
sed -e 's/\(EDITOR[[:space:]]*\)vi[[:space:]]*$/\1ee/' -i '' /usr/share/skel/dot.cshrc
sed -e 's/\(set EDITOR=\)vi[[:space:]]*$/\1ee/' -i '' /usr/share/skel/dot.mailrc
sed -e 's/\(set VISUAL=\)vi[[:space:]]*$/\1ee/' -i '' /usr/share/skel/dot.mailrc
sed -e 's/\(EDITOR=\)vi;\([[:space:]].*\)$/\1ee;\2/' -i '' /usr/share/skel/dot.profile
# Use meaningfuller prompt
sed -e 's/\(set prompt =\).*$/\1 "[%B%n%b@%B%m%b:%B%~%b] %# "/' -i '' /root/.cshrc
sed -e 's/\(PS1=\).*$/\1"[\\u@\\h:\\w] \\\\$ "/' -i '' /root/.shrc
sed -e 's/\(set prompt =\).*$/\1 "[%B%n%b@%B%m%b:%B%~%b] %# "/' -i '' /usr/share/skel/dot.cshrc
sed -e 's/\(PS1=\).*$/\1"[\\u@\\h:\\w] \\\\$ "/' -i '' /usr/share/skel/dot.shrc
# Set root shell to /bin/tcsh
pw useradd -D -g '' -M 0700 -s tcsh -w no
pw usermod -n root -s tcsh -w none
Das Home-Verzeichnis des Users root ist standardmässig leider nicht ausreichend restriktiv in seinen Zugriffsrechten, was wir mit einem entsprechenden Aufruf von chmod
schnell ändern. Bevor wir es vergessen, setzen wir bei dieser Gelegenheit gleich ein sicheres Passwort für root.
passwd root
Die aliases-Datenbank für FreeBSDs Sendmail müssen wir mittels make
anlegen, auch wenn wir später Sendmail gar nicht verwenden möchten.
make -C /etc/mail aliases
cd /etc && ln -s mail/aliases.db && cd /
Die fstab
ist bei unserem minimalistischen Partitionslayout zwar nicht zwingend nötig, aber wir möchten später keine unerwarteten Überraschungen erleben, also legen wir sie vorsichtshalber an.
cat << "EOF" > /etc/fstab
# Device Mountpoint FStype Options Dump Pass
/dev/gpt/rootfs / ufs rw 1 1
dev /dev devfs rw 0 0
proc /proc procfs rw 0 0
fdesc /dev/fd fdescfs rw,late 0 0
/dev/gpt/swapfs none swap sw 0 0
"EOF"
In der rc.conf
werden diverse Grundeinstellungen für das System und die installierten Dienste vorgenommen. Wir legen sie daher mittela ee /etc/rc.conf
mit folgendem Inhalt an.
cat << "EOF" >> /etc/rc.conf
##############################################################
### Important initial Boot-time options ####################
##############################################################
fsck_y_enable="YES"
dmesg_enable="YES"
dumpdev="AUTO"
##############################################################
### Network configuration sub-section ######################
##############################################################
hostname="vbox.example.com"
ifconfig_vtnet0="DHCP"
##############################################################
### System console options #################################
##############################################################
keymap="de.acc.kbd"
##############################################################
### Mail Transfer Agent (MTA) options ######################
##############################################################
sendmail_enable="NONE"
sendmail_cert_create="NO"
sendmail_submit_enable="NO"
sendmail_outbound_enable="NO"
sendmail_msp_queue_enable="NO"
##############################################################
### Miscellaneous administrative options ###################
##############################################################
syslogd_flags="-ss"
clear_tmp_enable="YES"
cron_flags="$cron_flags -j 0 -J 0 -m root"
update_motd="YES"
nscd_enable="YES"
ntpd_enable="YES"
ntpd_sync_on_start="YES"
ntp_leapfile_fetch_verbose="YES"
resolv_enable="NO"
##############################################################
### Jail Configuration #######################################
##############################################################
##############################################################
### System services options ################################
##############################################################
local_unbound_enable="YES"
blacklistd_enable="NO"
sshd_enable="YES"
"EOF"
Da dies lediglich ein lokales temporäres System zum Erzeugen unseres mfsBSD-Images wird, können wir den SSH-Dienst bedenkenlos etwas komfortabler aber dadurch zwangsläufig auch etwas unsicherer konfigurieren, indem wir den Login per Passwort zulassen.
sed -e 's|^#\(Port\).*$|\1 22|' \
-e 's|^#\(PermitRootLogin\).*$|\1 prohibit-password|' \
-e 's|^#\(PubkeyAuthentication\).*$|\1 yes|' \
-e 's|^#\(PasswordAuthentication\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(PermitEmptyPasswords\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(KbdInteractiveAuthentication\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(ChallengeResponseAuthentication\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(UsePAM\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(AllowAgentForwarding\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(AllowTcpForwarding\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(GatewayPorts\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(X11Forwarding\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(PermitUserEnvironment\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(ClientAliveInterval\).*$|\1 10|' \
-e 's|^#\(ClientAliveCountMax\).*$|\1 6|' \
-e 's|^#\(PidFile\).*$|\1 /var/run/sshd.pid|' \
-e 's|^#\(MaxStartups\).*$|\1 10:30:100|' \
-e 's|^#\(PermitTunnel\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(ChrootDirectory\).*$|\1 %h|' \
-e 's|^#\(UseBlacklist\).*$|\1 no|' \
-e 's|^#\(VersionAddendum\).*$|\1 none|' \
-e 's|^\(Subsystem.*\)$|#\1|' \
-i '' /etc/ssh/sshd_config
cat << "EOF" >> /etc/ssh/sshd_config
Subsystem sftp internal-sftp -u 0027
AllowGroups wheel admin sshusers sftponly
Match User root
ChrootDirectory none
PasswordAuthentication no
Match Group admin
ChrootDirectory none
PasswordAuthentication yes
Match Group sshusers
ChrootDirectory none
PasswordAuthentication no
Match Group sftponly
ChrootDirectory /home
PasswordAuthentication yes
ForceCommand internal-sftp -d %u
"EOF"
sed -e '/^# Ciphers and keying/ a\\
Ciphers chacha20-poly1305@openssh.com,aes256-gcm@openssh.com\\
Macs hmac-sha2-512,hmac-sha2-512-etm@openssh.com,hmac-sha2-256,hmac-sha2-256-etm@openssh.com\\
KexAlgorithms sntrup761x25519-sha512@openssh.com,curve25519-sha256,curve25519-sha256@libssh.org,ecdh-sha2-nistp521,ecdh-sha2-nistp384,ecdh-sha2-nistp256\
' -i '' /etc/ssh/sshd_config
ssh-keygen -q -t rsa -b 4096 -f "/etc/ssh/ssh_host_rsa_key" -N ""
ssh-keygen -l -f "/etc/ssh/ssh_host_rsa_key.pub"
ssh-keygen -q -t ecdsa -b 384 -f "/etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key" -N ""
ssh-keygen -l -f "/etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key.pub"
ssh-keygen -q -t ed25519 -f "/etc/ssh/ssh_host_ed25519_key" -N ""
ssh-keygen -l -f "/etc/ssh/ssh_host_ed25519_key.pub"
mkdir -p /root/.ssh
chmod 0700 /root/.ssh
ssh-keygen -t ed25519 -O clear -O permit-pty -f "/root/.ssh/id_ed25519" -N ""
cat /root/.ssh/id_ed25519.pub >> /root/.ssh/authorized_keys
ssh-keygen -t ecdsa -b 384 -O clear -O permit-pty -f "/root/.ssh/id_ecdsa" -N ""
cat /root/.ssh/id_ecdsa.pub >> /root/.ssh/authorized_keys
ssh-keygen -t rsa -b 4096 -O clear -O permit-pty -f "/root/.ssh/id_rsa" -N ""
cat /root/.ssh/id_rsa.pub >> /root/.ssh/authorized_keys
Das System ist nun für unsere Zwecke ausreichend konfiguriert, so dass wir das Chroot nun verlassen und die Systempartition unmounten können.
exit
umount /mnt/dev
umount /mnt
exit
Abschliessend beenden wir die virtuelle Maschine und werfen die Installations-DVD aus.
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" controlvm "mfsBSD" acpipowerbutton
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" controlvm "mfsBSD" poweroff
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" storageattach "mfsBSD" --storagectl "AHCI Controller" --port 0 --device 0 --type dvddrive --medium emptydrive
Einloggen ins virtuelle System¶
Nachdem wir unser frisch installiertes System gebootet haben, sollten wir uns mittels PuTTY als root
einloggen können.
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" startvm "mfsBSD"
putty -ssh -P 2222 root@127.0.0.1
ports-mgmt/pkg installieren¶
Wir installieren pkg via pkg.
pkg bootstrap -y
mfsBSD erzeugen¶
Wir werden nun unser mfsBSD-Image erzeugen, um damit später unser eigentliches dediziertes System booten und installieren zu können. Hierzu legen uns zunächst ein Arbeitsverzeichnis an.
mkdir -p /usr/local/mfsbsd
Nun fehlt noch das mfsBSD-Buildscript, welches wir jetzt mittels fetch
in unserem Arbeitsverzeichnis downloaden und dann entpacken.
cd /usr/local/mfsbsd
fetch -4 -q -o "mfsbsd-master.tar.gz" --no-verify-peer "https://github.com/mmatuska/mfsbsd/archive/master.tar.gz"
tar xf mfsbsd-master.tar.gz
chown -R root:wheel mfsbsd-master
cd mfsbsd-master
Um uns später per SSH in unserem mfsBSD-Image einloggen zu können, legen wir das Passwort mfsroot
für root fest.
sed -e 's/^#\(mfsbsd.rootpw=\).*$/\1"mfsroot"/' conf/loader.conf.sample > conf/loader.conf
Für unsere Zwecke reicht die Standardkonfiguration des mfsBSD-Buildscripts aus, so dass wir unser mfsBSD-Image direkt erzeugen können.
make BASE=/usr/freebsd-dist RELEASE=13.2-RELEASE ARCH=amd64 PKG_STATIC=/usr/local/sbin/pkg-static MFSROOT_MAXSIZE=120m
Anschliessend liegt unter /usr/local/mfsbsd/mfsbsd-master/mfsbsd-13.2-RELEASE-amd64.img
unser fertiges mfsBSD-Image. Dieses kopieren wir nun per PuTTY auf den Windows Host.
pscp -P 2222 root@127.0.0.1:/usr/local/mfsbsd/mfsbsd-master/mfsbsd-13.2-RELEASE-amd64.img "${Env:USERPROFILE}\VirtualBox VMs\mfsBSD\mfsbsd-13.2-RELEASE-amd64.img"
Die virtuelle Maschine können wir an dieser Stelle nun beenden.
exit
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" controlvm "mfsBSD" acpipowerbutton
& "${Env:ProgramFiles}\Oracle\VirtualBox\VBoxManage.exe" controlvm "mfsBSD" poweroff
Fertig.
Viel Spass mit dem neuen mfsBSD Image